Berlin, 02.06.2022 – Vor dem Hintergrund offensichtlicher Engpässe im deutschen Schienennetz warnen die Europäische Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure AG (ELVIS) und der Bundesverband Der Mittelstand. BVMW vor neuen Schwierigkeiten für die ohnehin angespannten Lieferketten. Es drohe eine Überlastung des Straßengüterverkehrs, sollten aufgrund des Kapazitätsausfalls auf der Schiene mehr Gütertransporte auf die Straße verlagert werden, erklärten die Verbände jetzt gemeinsam in Berlin.
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ELVIS AG und BVMW: Preisdruck auf die Logistikbranche nimmt bedenkliches Ausmaß an
Der Überlebenskampf geht weiter: Die stark angestiegenen Kraftstoffpreise verschärfen die ohnehin angespannte wirtschaftliche Lage im Transportsektor. Gemeinsam fordern der Europäische Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure (ELVIS AG) und der Verband Der Mittelstand. BVMW daher nun endlich wirksame Entlastungen für die Spediteure: „Politik und Verwaltung müssen für mehr Transparenz auf dem Treibstoffmarkt sorgen und sicherstellen, dass sinkende Weltmarktpreise an den Endverbraucher weitergegeben und nicht zur Gewinnmaximierung genutzt werden.“
ELVIS AG und BVMW sehen Lieferketten durch Ukraine-Krieg stark gefährdet
Die Europäische Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure AG (ELVIS) und der Mittelstandsverband Mittelstand.BVMW sehen immense Probleme für die Logistikbranche in Deutschland und Europa aufziehen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine könnte den Fahrermangel in einem Ausmaß verschärfen, dem viele Lieferketten nicht standhalten werden, befürchten beide Verbände. Es drohe ein Versorgungsengpass, der Industrie, Handel und Bevölkerung nachhaltig und empfindlich treffen könne. Die Spediteure und Logistik-Unternehmen seien daher dringend dazu aufgerufen, sich unverzüglich und bestmöglich auf die zu erwartenden Kapazitätsengpässe am Transportmarkt vorzubereiten.