Die Wahl GmbH & Co. KG ist neuer ELVIS Partner

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Die Wahl GmbH & Co. KG ist neuer ELVIS Partner

Seit mehr als 90 Jahren steht Wahl & Co für Kompetenz in Transport und Logistik. Das Familienunternehmen aus Ostwestfalen-Lippe gilt als Experte für regionale und internationale Transporte und bietet maßgeschneiderte Lösungen vom Stückgut bis hin zu Großtransporten.

Das Betriebsgelände am Hauptsitz in #Bielefeld erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 100.000 m². Angesiedelt ist dort unter anderem ein 12.200 m² großes Umschlagslager. Neben 26.400 m² Logistikflächen, gibt es ferner ein 9.300 m² großes teilautomatisiertes Hochregallager mit 30.000 Palettenstellplätzen.

Wahl & Co. hat einen starken Fokus auf #Nachhaltigkeit. Seit 2008 wird der eigene Strom durch Solarenergie erzeugt, und im letzten Jahr wurde die Fahrzeugflotte mit E-Lkw erweitert.

In # Irxleben bei Magdeburg unterhält unser neuer ELVIS Partner einen weiteren Standort, der zentral an der europäischen Hauptverkehrsader A2 gelegen ist.

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 300 Mitarbeiter und verfügt über 35 ziehende Einheiten sowie 20 Sattelauflieger und 200 Wechselbrücken. Darüber hinaus werden auch täglich über 150 Unternehmerfahrzeuge disponiert.

 
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.wahl.co/ 

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Spedition Berners GmbH verstärkt unseren Speditionsverbund

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Spedition Berners GmbH verstärkt unseren Speditionsverbund

Die ELVIS Familie wächst weiter: Seit dem 1. Januar verstärkt die Spedition Berners GmbH unseren Speditionsverbund. Unser neuer Partner steht für moderne Logistikdienstleistungen und kann auf stolze 140 Jahre Erfahrung in der Transportlogistik zurückblicken.

Das Unternehmen aus 📌 Mechernich, das in sechster Generation durch die Familie Berners geführt wird, beschäftigt rund 170 Mitarbeiter, verfügt über 60 ziehende plus 120 gezogene Einheiten und eine moderne Gesamtlagerfläche von über 45.000 m².

Unser neuer ELVIS Partner aus dem Rheinland ist grenzübergreifend aktiv und in der #Transportlogistik, #Lagerlogistik sowie im #Logistikoutsourcing zu Hause.
 
 
Weitere Informationen finden Sie unter:

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Internationale Verkehre: Türkei (1)

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Internationale Verkehre: Türkei (1)

Unsere Europäischen Verkehre und Anbindungen bieten ELVIS Partnern ideale Möglichkeiten, um ihr eigenes Angebotsportfolio auf ganz Europa auszuweiten. Nutzen Sie die Gelegenheit! Internationale Aufträge bedeuten Zusatzgeschäft und Pluspunkte auf Kundenseite.

Drei Paletten nach Bursa, Thessaloniki oder Dublin? All das und noch viel mehr können Sie über ELVIS abbilden. Die entsprechenden Systeme stehen Ihnen quasi gebrauchsfertig zur Verfügung. Inklusive gesicherter Qualitätsstandards, transparenter Tarife und zuverlässiger Strukturen.

Im Laufe der kommenden Wochen und Monate werden wir Ihnen unsere Partner jenseits der eigenen Landesgrenzen vorstellen. Heute wollen wir einen Blick auf die Türkei werfen. Unser Partner am Bosporus ist Fevzi Gandur Logistics

KURZPORTRAIT

Mit mehr als 70 Jahren Erfahrung im Logistiksektor bietet Fevzi Gandur Logistics eine breite Palette von Dienstleistungen an, die von Luft- und Seefracht über Landfracht und Projektladungen bis hin zu Inlandstransporten und Lager- und Distributionsdiensten reichen.

Das türkische Unternehmen spielt eine wichtige Rolle in der inländischen Distribution und führt Transporte nach Europa und in viele andere Länder der Welt durch. Im Laufe der Jahre wurden neben dem Hauptsitz in Istanbul weitere Standorte in Izmir, Mersin, Bursa und Ankara eröffnet, wo Industrie und Produktion stärker konzentriert sind.

ABFAHRTEN VON/NACH ISTANBUL

  • Abfahrten in die Türkei: Montag, Mittwoch, Donnerstag
  • via/ab: Istanbul
  • Eigene Flotte: 70 Lkw, davon 15 ADR
  • AEO zertifiziert
  • Marktführend auf osteuropäischen Relationen für Sammel- und Teilladungsverkehre
  • Transit Hub > Hub: 7-8 Tage
  • Zustellzeit: 1-3 Tage
  • Abfahrt ex Partner: nach Bedarf

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Wir sind zuversichtlich, dass wir mit Fevzi Gandur den perfekten Partner haben, um Ihre Sendungen aus und in die Türkei abwickeln zu können. Probieren Sie es doch einfach selbst aus.

Andreas Welle

Leitung internationale Entwicklung
E.L.V.I.S. Teilladungssystem GmbH

MARKTPOTENZIAL

Die Türkei ist eine aufstrebende Wirtschaft mit erheblichem Potenzial in verschiedenen Sektoren. Sie ist nicht nur ein bedeutendes Exporland, sondern spielt auch bein Import von Waren und Dienstleistungen eine wichtige Wolle. Aufgrund ihrer geografischen Lage bildet die Türkei die Schnittstelle zwischen Europa und Asien und ist gleichzeitig eine strategische Brücke für Handel und Transport.

Zu den wichtigsten Exportprodukten gehören Textilien, Teile für die Automobilindustrie, Maschinen, chemische Produkte, Elektronik und Schmuck. Ein beträchtlicher Teil der Importe besteht aus Rohstoffen und Halbfabrikaten, die in der türkischen Industrie weiterverarbeitet werden.

Zudem unterhält die Türkei Handelsbeziehungen mit verschiedenen Ländern und Handelsblöcken. Die Importe stammen aus verschiedenen Teilen der Welt, wobei die Europäische Union, China und die USA zu den wichtigen Handelspartnern zählen.

NEHMEN SIE KONTAKT AUF

Ansprechpartner FEVZI GANDUR


Ralph Hemmerling

Director International Sales + Projects

+90 212 987 55 55
rhemmerling@fevzigandur.com 

Ansprechpartner ELVIS

Till Maybaum
Disposition International

+49 5681 93129 – 138
till.maybaum@elvis-partloads.com

Dana Welsch
Teamleitung Int. Entwicklung

+49 5681 93129 – 132
dana.welsch@elvis-partloads.com

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ELVIS warnt: Mauterhöhung bringt Finanzen ins Wanken

Pressemeldung

Nikolja Grabowski, Vorstand der ELVIS AG, rät Speditionen und Frachtführern: „Eine präzise Ermittlung und vollständige Weitergabe der Maut für Last- und Leerkilometer ist unumgänglich.“ (Foto: ELVIS AG)

ELVIS warnt: Mauterhöhung bringt Finanzen ins Wanken

  • Speditionsverbund legt Marktreport für Q3 vor
  • Mauterhöhung trifft auf schwache Frachtentwicklung
  • Liquidität im Blick behalten

Alzenau, 29. November 2023 – Der Europäische Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure (ELVIS) AG zufolge läutet der anstehende Jahreswechsel zugleich auch die sprichwörtliche Stunde der Wahrheit für das deutsche Transportgewerbe ein. Unternehmen, denen es nicht gelänge, die zum 1. Dezember massiv steigenden Mautkosten vollständig auf die Transportpreise umzulegen, drohten finanzielle Einbußen in existenzbedrohendem Ausmaß. Die Branche kann erst im kommenden Jahr auf eine positive Trendwende hoffen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Marktreport des Verbunds.

„Mit der Erhöhung der Maut hat die Bundesregierung nichts anderes als eine versteckte Steuer beschlossen und gleichzeitig die Spediteure und Frachtführer zu deren Eintreiber bestimmt“, sagt Nikolja Grabowski, Vorstand der ELVIS AG. „Ob es der Branche gelingt, die immensen Kostensteigerungen umzulegen, ist für die Koalition dabei offenbar von untergeordnetem Interesse.“

Zumal zum Jahreswechsel nicht nur die Nutzungsgebühr für die Autobahnen und Bundesstraßen steigt. Viele Lkw rutschen zudem in eine höhere Gebührenklasse. Gleichzeitig verteuert ein zusätzlicher CO2-Aufschlag den Liter Diesel – voraussichtlich in einer Größenordnung um weitere fünf auf dann zwölf Cent pro Liter. Noch verschärft wird diese Situation ELVIS zufolge von den nach wie vor unsicheren politischen Rahmenbedingungen. In der Folge einer sich seitwärts bewegenden Gesamtwirtschaft bleibe die Investitionsbereitschaft weiter gering. Eine substanzielle Besserung sieht der Marktreport erst gegen Mitte des kommenden Jahres. „Vor allem die sich abzeichnende Zinswende nährt diese Hoffnung“, resümiert Grabowski. Die jüngste Entscheidung des Bundesgerichtshofes zur fehlenden rechtlichen Grundlage des Klimatransformationsfonds könnte etwaige positive Signale aber schon im Keim ersticken. „Am Ende muss die Branche fast noch froh sein, wenn der Bund die Maut im Laufe des Jahres nicht weiter steigert, um die fehlenden Mittel des Bundeshaushaltes aufzustocken“, so der ELVIS Vorstand weiter.

Die saisonübliche Herbst-Belebung der Transportbranche hatte dem ELVIS-Report für das abgelaufene Quartal zufolge ihr Hoch im Oktober. Allerdings blieben die Kennzahlen deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Entsprechend reserviert sei das Geschäftsklima, das von der Mautsteigerung nun zusätzlich eingetrübt würde. Mit Blick auf die branchenüblich dünne Kapitaldecke rücke damit vor allem die Liquidität der Unternehmen in den Fokus. Die Maut sei neben den Dieselkosten eine der größten Positionen auf der Ausgabenseite der Spediteure. Mit ihrer Verdopplung werde daher die allgemeine Zahlungsfähigkeit erheblich belastet. „Besonders zu beachten ist dabei, dass Tank- und Mautanbieter aufgrund der hohen Rechnungswerte die Finanzdecke ihrer Kunden sehr genau im Blick behalten. Übersteigt die Rechnung den der Bonität entsprechenden Kostenrahmen, kann es schnell eng werden und ein Lieferausfall drohen“, mahnt Grabowski.

Vor diesem Hintergrund sieht der Verbund die Spediteure mit folgenden Herausforderungen konfrontiert: Erstens müssen die Mehrkosten der Mauterhöhung inklusive aller Anfahrtskilometer vollumfänglich an die Kunden weitergegeben werden. Zweitens sollte die eigene Bonität Kreditoren gegenüber auf Nachfrage kurzfristig nachweisbar sein. Zu diesem Zweck sollte mindestens der Jahresabschluss 2022 vorliegen. Drittens empfiehlt es sich, größere Ausstände mittels einer Warenkreditversicherung abzudecken, beziehungsweise im Wege des Factorings zu liquidieren, um die eigene Zahlungsfähigkeit zu erhöhen. „Die Bedeutung der Solvenz wird häufig unterschätzt. Selbst durchlaufende Posten sind dazu geeignet, die Unternehmensfinanzen ins Wanken zu bringen, wenn sie so groß wie die Mautzahlungen sind“, gibt der ELVIS-Vorstand zu bedenken und rät Speditionen und Frachtführern, dem Thema erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen.

 

Weitere Informationen über die ELVIS AG unter:
www.elvis-ag.com

Über die ELVIS AG und die ELVIS Teilladungssystem GmbH

Die ELVIS AG (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure) ist der führende Verbund von Lkw-Speditionen und Frachtführern Europas und die Interessensvertretung von über 250 Partnerunternehmen. Über seine Partner ist der Verbund an 350 Standorten in Deutschland und in mehr als 30 Ländern Europas vertreten. Primäres Ziel der ELVIS AG ist es, Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen zu realisieren, die sich aufgrund von Skaleneffekten und der Zusammenarbeit untereinander ergeben.
Zum Leistungsportfolio des Verbundes zählen der zentrale Einkauf von Waren und Dienstleistungen, der eigene Onlineshop „ELVIS Truckstar“ sowie Beratungslösungen. ELVIS informiert seine Partner frühzeitig über alle Markt- und Branchenveränderungen sowie über relevante politische Entwicklungen und deren Auswirkungen.

Als Dachorganisation fungiert der Verbund als zentraler Ansprechpartner und Interessensvertretung seiner Partner gegenüber Politik und Verwaltung. Mit dem Ziel, praxisrelevante Mehrwerte und Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen zu generieren, initiiert und betreut die ELVIS AG zudem regelmäßig Pilotprojekte und Kooperationen mit Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Zudem bestehen unter dem Dach der ELVIS AG verschiedene operative Netzwerke: ein Part Load Network, ein Full Load Network, ein Volume Load Network, ein Baustoffnetzwerk sowie ein Palettenportal. Die ELVIS AG besteht seit 2006 und verfügt mittels ihrer Partner heute über eine Flotte von mehr als 19.000 Lkw.

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ELVIS empfiehlt Kraftstoffvielfalt zur Dekarbonisierung des Transports

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ELVIS empfiehlt dem Mittelstand, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen und bei der Flottenerneuerung vorerst bei etablierten Kraftstoffen zu bleiben. (Foto: ELVIS AG)

ELVIS empfiehlt Kraftstoffvielfalt zur Dekarbonisierung des Transports

  • Speditionsverbund an Studie von Global Energy Solutions beteiligt
  • Vorteile aller alternativen Antriebsstoffe kombinieren
  • Lösungen im internationalen Kontext einbetten

Alzenau, 14. November 2023 – Die Europäische Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure (ELVIS) AG befürwortet eine wirtschaftssichere Dekarbonisierung des Transportsektors. Eine zentrale Handlungsempfehlung, die der Speditionsverbund aus der neuesten Studie des Global Energy Solutions (GES) e.V. zieht, ist, dass die Mobilitätswende nur global und nicht im Alleingang von Deutschland zu meistern sei. Zudem gebe es nicht den einen Antriebsstoff als Rundum-Lösung, um Treibhausgase im Transport zu senken. Auf Basis dessen rät ELVIS der Branche dazu, verschiedene Kraftstofflösungen auszutesten, nicht voreilig zu handeln und fordert von der Politik gleichzeitig die Förderung alternativer Kraftstoffe. Die Studie wertet Erkenntnisse aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft aus, um konkrete Herangehensweisen für Speditions- und Logistikunternehmen – vor allem im Schwertransport – bereitzustellen.

„Die Dekarbonisierung im Transport ist ein globales Anliegen, da die aktuellen Lieferketten in diesem Sektor weltweit vernetzt sind. Dass Deutschland nicht im Alleingang eine Lösung entwickeln kann, ist eine der entscheidenden Erkenntnisse der aktuellen GES-Studie“, sagt Nikolja Grabowski, Vorstand der ELVIS AG. Der Global Energy Solutions e.V. betont in seiner Studie unter dem Titel „Betrachtung verschiedener Antriebsformen für schwere Lkw“, dass eine rein nationale Auslegung und Regelsysteme ohne globalen Blick den weltweiten Klimaschutz nur unzureichend fördern. Dies könne ohne angemessene Einbettung in den internationalen Kontext sogar wirtschaftsschädigend sein, wenn die eingesetzten Maßnahmen international nicht anwendbar sein sollten. Allein der Schwerlastverkehr sei für etwa 30 Prozent der gesamten Treibhausgase des Straßenverkehrs in der EU verantwortlich. „Darüber ist sich die Branche bewusst und arbeitet kontinuierlich daran, Emissionen wo immer möglich zu reduzieren, aber dabei wirtschaftlich zu bleiben“, so Grabowski.

Die zugrundeliegende Studie betrachtet synthetische Kraftstoffe, insbesondere Methanol-Diesel und -Benzin, als vielversprechende Lösung für die Klimaneutralität im Bereich der Schwerlast-Lkw. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher, Studienleiter und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Global Energy Solutions e.V., betont: „Mit synthetischen Kraftstoffen kann die gesamte weltweite Bestandsflotte von etwa 1,3 Milliarden Fahrzeugen – darunter rund 300 Millionen Lkw – durch Beimischung sukzessive in Richtung Klimaneutralität geführt werden.“ Dies ermögliche die nachhaltige Nutzung vorhandener Infrastruktur und Fahrzeuge. Erneuerbare HVO-Antriebsstoffe sollten die schnellste Lösung zur Senkung von CO2-Emissionen bieten, da unter anderem in Europa bereits eine wachsende Anzahl an HVO-Tankstellen existiere. Batterieantriebe eignen sich für kleinere, leichtere Fahrzeuge und kürzere Strecken, während Gas, Brennstoffzellen, Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe im Schwerlastverkehr eine zentrale Rolle spielen sollten. „Es gibt keine Allround-Lösung. In Zukunft werden alle diese Antriebsarten gefragt sein, um Wettbewerbsfähigkeit und gleichzeitig CO2-Senkung zu gewährleisten“, so Radermacher.

Daher empfiehlt ELVIS dem Mittelstand, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen und bei der Flottenerneuerung vorerst bei etablierten Kraftstoffen zu bleiben. Grabowski betont: „Die Entwicklung verschiedener Technologiepfade am Markt sollte zunächst weiterverfolgt und unbedingt auch im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten jetzt schon getestet werden, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Wichtig ist es, nicht nur auf eine Antriebstechnologie zu setzen.“ So ließe sich die effizienteste und flächendeckend am besten umsetzbare Option wählen, die der Markt unter den aktuellen Rahmenbedingungen zu bieten hat. Als Übergangslösung sollen sich emissionsarme erneuerbare Kraftstoffe am besten eignen, um Treibhausgase kurzfristig zu senken.

Mit der Beteiligung an der Studie von Global Energy Solutions trägt der Speditionsverbund aktiv zur Förderung nachhaltiger Lösungen im Transportsektor bei. „Wir stehen unseren mehr als 250 Verbundpartnern bei der Dekarbonisierung beratend zur Seite“, so Grabowski.

Weitere Informationen über die ELVIS AG unter:
www.elvis-ag.com

Weitere Informationen über den Global Energy Solutions e.V. unter:
www.global-energy-solutions.org

Über die ELVIS AG und die ELVIS Teilladungssystem GmbH

Die ELVIS AG (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure) ist der führende Verbund von Lkw-Speditionen und Frachtführern Europas und die Interessensvertretung von über 250 Partnerunternehmen. Über seine Partner ist der Verbund an 350 Standorten in Deutschland und in mehr als 30 Ländern Europas vertreten. Primäres Ziel der ELVIS AG ist es, Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen zu realisieren, die sich aufgrund von Skaleneffekten und der Zusammenarbeit untereinander ergeben.
Zum Leistungsportfolio des Verbundes zählen der zentrale Einkauf von Waren und Dienstleistungen, der eigene Onlineshop „ELVIS Truckstar“ sowie Beratungslösungen. ELVIS informiert seine Partner frühzeitig über alle Markt- und Branchenveränderungen sowie über relevante politische Entwicklungen und deren Auswirkungen.

Als Dachorganisation fungiert der Verbund als zentraler Ansprechpartner und Interessensvertretung seiner Partner gegenüber Politik und Verwaltung. Mit dem Ziel, praxisrelevante Mehrwerte und Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen zu generieren, initiiert und betreut die ELVIS AG zudem regelmäßig Pilotprojekte und Kooperationen mit Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Zudem bestehen unter dem Dach der ELVIS AG verschiedene operative Netzwerke: ein Part Load Network, ein Full Load Network, ein Volume Load Network, ein Baustoffnetzwerk sowie ein Palettenportal. Die ELVIS AG besteht seit 2006 und verfügt mittels ihrer Partner heute über eine Flotte von mehr als 19.000 Lkw.

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Aktueller Marktreport: ELVIS erwartet steigende Kosten und sinkende Erträge

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Nikolja Grabowski, Vorstand der ELVIS AG, erwartet eine kritische Ertragslage und sinkende Erträge im deutschen Transportgewerbe. (Foto: ELVIS AG)

Aktueller Marktreport: ELVIS erwartet steigende Kosten und sinkende Erträge

  • Transportaufkommen niedriger als im Vorjahr
  • Mauterhöhung treibt Kosten um bis zu zwölf Prozent
  • Branche stehen schwierige Monate bevor

Alzenau, 13. September 2023 – Die Europäische Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure (ELVIS) AG sieht das deutsche Transportgewerbe weiter mit immensen Herausforderungen konfrontiert. Es sei davon auszugehen, dass die kommenden Monate vielen Unternehmen und Betrieben der Branche trotz der zu erwartenden üblichen Herbstbelebung an die Substanz gehen. Ursache hierfür sei vor allem die zu Dezember geplante Mauterhöhung, die in der prominenten Kategorie um 83 Prozent steigen und je nach Einsatzszenario des Lkw eine Kostensteigerung von bis zu zwölf Prozent bewirken werde, führt der Verbund in seinem jüngst veröffentlichen Marktreport über die aktuellen wirtschaftlichen und branchenspezifischen Entwicklungen aus.

„Wie die Leistungskurven der deutschen Wirtschaft insgesamt geben auch die branchenspezifischen Kennzahlen wenig Anlass zur Hoffnung, dass sich die Lage noch in diesem Jahr spürbar verbessern wird“, sagt Nikolja Grabowski, Vorstand der ELVIS AG. Ein Vergleich mit den Vorjahreswerten mache deutlich, dass die fehlenden Mengen die üblichen saisonalen Schwankungen deutlich übersteigen. Zumal auch das anstehende Herbstgeschäft die Auftragszahlen des Vorjahres voraussichtlich nicht erreichen werde. Zum Ausdruck komme das unter anderem in der Zahl der gefahrenen Lkw-Maut-Kilometer, die im abgelaufenen Quartal um 6,6 Prozent im Vergleich zu Q1, beziehungsweise um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken sei.

In dieser Einschätzung bestätigt sieht sich der Verbund auch durch die ifo Konjunkturperspektive zur Güterbeförderung im Straßenverkehr, die in den Punkten Geschäftsklima (-14,2 Prozent), Umsatzerwartungen (-25,5 Prozent), Preiserwartungen (-29 Prozent) und Beschäftigungserwartung (-9,8 Prozent) eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich negativere Entwicklung aufweist. Gleiches gilt für den ELVIS Teilladungsindex, der im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres um 7,5 Prozent niedriger ausfällt und 4,3 Prozent unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres liegt.
Gleichzeitig ist die Kostensituation für die Spediteure und Frachtführer in Deutschland weiter angespannt. Zwar hätten sich die Energiekosten im Jahresverlauf auf einem deutlich geringeren Niveau eingependelt, dennoch kämen in nahezu allen Kostensegmenten deutliche Nachlaufeffekte zum Tragen. Insbesondere die anhaltend steigenden Material- und Personalkosten erschwerten den Unternehmen das Wirtschaften.

Mitten in diese Gemengelage hinein stoße die zu Dezember geplante Mauterhöhung. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesrats würden die Kilometersätze der deutschen Lkw-Maut in den relevanten Klassen mit der höchsten Laufleistung dann um bis zu 83 Prozent steigen. Im Ergebnis werde die bisherige Mautabgabe damit fast verdoppelt. Je nach Einsatzszenario des Lkw führe dies zu einer Kostensteigerung von bis zu zwölf Prozent. Vor diesem Hintergrund warnt Grabowski: „Es ist höchste Zeit, mit den Kunden in den Dialog zu treten. Die Mautkosten müssen vollständig durchgereicht werden.“

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Im Portrait: Lars Schmidt, der neue Geschäftsführer der ELVIS Versicherungsmakler GmbH

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Im Portrait: Lars Schmidt, der neue Geschäftsführer der ELVIS Versicherungsmakler GmbH

Im März dieses Jahres ist er als zweite Hälfte der Doppelspitze mit Jochen Eschborn bei der ELVIS Versicherungsmakler GmbH (EVM) eingestiegen – Lars Schmidt. Zur EVM gestoßen ist der Fachmann für Industrieversicherungen bereits im Oktober 2022, zunächst als Risk Consultant. Parallel zu seiner Funktion als Geschäftsführer verantwortet er weiterhin als Head of Specialty Logistics den Logistikbereich bei MRH Trowe.

Sie haben Ende März die Position des Geschäftsführers der ELVIS Versicherungsmakler GmbH übernommen. Wie ist Ihr Eindruck nach den ersten Monaten?

Ich hatte einen rundum positiven Start und freue mich auf die vor uns liegenden Aufgaben. Man spürt relativ schnell, dass wir uns innerhalb der ELVIS AG und unserer Partner-Unternehmen in einem sehr dynamischen und innovativen Umfeld bewegen, auf das die Mechanismen des Versicherungsmarktes teilweise noch nicht vorbereitet sind.

Der ELVIS Versicherungsmakler braucht insgesamt den Vergleich mit manch namhafterem Maklerhaus in der Branche definitiv nicht zu scheuen und hat vor allem fachlich versierte und engagierte Mitarbeiter.

Beschreiben Sie bitte kurz Ihren Background. Was waren die wichtigsten Stationen Ihrer bisherigen Karriere?

Nach der Ausbildung zum Dipl.-Betriebswirt an der Berufsakademie Stuttgart und bei der Allianz habe ich in die umfassende Beratung von Firmenkunden zur R+V gewechselt und bin dort auf die KRAVAG aufmerksam geworden. In den 10 Jahren bei der SVG Stuttgart habe ich die Branche nicht nur von der Versicherungsseite kennen gelernt und dabei viele interessante Menschen getroffen, die auch bei ELVIS engagiert sind.

Während der anschließenden Tätigkeit Im Maklermarkt hat mich die Transport- und Verkehrshaftungs-Versicherung nie losgelassen, ich konnte aber durch spannende Projekte auch mit Kunden anderer Branchen zusätzlich wertvolle Expertise im (internationalen) Industrie-Versicherungsgeschäft über alle Sparten aufbauen. Durch sich wandelnde und immer komplexere Anforderungen der Auftraggeber und zunehmend internationale Projekte wird dies auch in der Beratung unserer Kunden immer wichtiger.

Was war Ihre beste Entscheidung in Ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn?

Die Konzentration auf die Transportversicherungen mit dem Fokus auf die Speditions- und Logistikbranche.  Hier hatte ich durch meine Tätigkeit bei der SVG das Glück, die unterschiedlichen Themenfelder der Branche hautnah erleben zu dürfen.

Was hat Sie an Ihrem neuen Aufgabenfeld bei ELVIS am meisten gereizt?

Die vielfältigen Tätigkeiten unserer Kunden sind immer wieder hochinteressant und durch die täglich neuen Herausforderungen wird es nie langweilig. Durch die Verbindung zu E.L.V.I.S. und den Partnerunternehmen ist man zudem auch außerhalb der klassischen Versicherungsbereiche gefordert, z. B. Lösungsansätze zur Mitarbeiterbindung zu finden.

Wie würden Sie die aktuelle Situation auf dem Markt umschreiben und wo sehen Sie die Versicherungssparte der ELVIS AG perspektivisch in zwei bis drei Jahren?

Wir finden gerade einen Markt im Wandel vor, der sich zu einem Anbietermarkt zugunsten der Versicherer entwickelt. Weiterhin passende und preislich angemessene Deckungskonzepte zur Verfügung stellen zu können, wird die Herausforderung der Zukunft bleiben. Hier setze ich auf die Digitalisierung zur Herstellung der Risikotransparenz und bei der Vertrags- und Schadenabwicklung – die Versicherungsbranche hat dabei aber noch deutlichen Aufholbedarf.

Der Schwerpunkt des Wachstums der nächsten Jahre wird neben der Ansprache unserer Partnerunternehmen als mögliche Neukunden vor allem sein, unsere Kunden durch engagierte Dienstleistung davon zu überzeugen, dass wir auch in noch nicht von uns betreuten Bereichen interessante Lösungen anbieten und ein zuverlässiger Partner sind.

Wo liegen die größten Herausforderungen unserer Branche? 

Neben Digitalisierung, Fahrermangel, kostentreibenden Mobilitätsexperimenten und Bürokratie wird wohl vor allem die politische Ignoranz gegenüber der Branche konstant für neue und sich verschärfende bestehende Herausforderungen sorgen.

Arbeit ist nur das halbe Leben. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?

Mit meiner Familie bei Ausflügen und Reisen, gerne mit viel Wasser um uns herum, beim Tanzen und mit einem guten Buch und toller Musik – die natürlich immer im Auge des Betrachters liegt.

Stellen Sie sich vor, man würde Ihnen spontan 10 Tage Urlaub an einem Ort Ihrer Wahl schenken. Wo müssten wir im Zweifelsfall nach Ihnen Ausschau halten?

Entweder in einem kroatischen Hafenort samt den umliegenden Buchten oder in Südfrankreich.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen könnten, welche wäre das?

Da Sir Terry Pratchett nicht mehr unter uns weilt, ist dies leider nicht mehr möglich, aber mit ihm hätte ich mich wirklich gerne über seine Person und seine Werke unterhalten.

Welches Lied beschreibt am besten Ihr Leben im Moment?

Dieses eine Lied gibt es nicht, aber irgendwo zwischen Paul Heaton und Blutengel spricht mich immer etwas an.

Welche außergewöhnliche Fähigkeit hätten Sie gerne und wie würden Sie diese nutzen?

Da gibt es sicher viele – aber im Moment wäre es oft hilfreich, wenn ich das von den physikalischen Grundlagen her durchaus mögliche Beamen perfektioniert hätte und beherrschen würde.

Wenn Sie für einen Tag die Zeit zurückdrehen könnten, was würden Sie ändern?

Nichts, denn jede beliebige Änderung an unserer Biografie hat Konsequenzen, von denen wir nicht wissen, ob sie tatsächlich zu dem gewünschten Ergebnis führen und ob wir bereit sind, sie zu tragen.

ELVIS Cross Load Network – Ladungsverbund gründet neue Sparte mit MANSIO

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Symbolischer Handschlag: Jochen Eschborn (links), Vorstandsvorsitzender der ELVIS AG, und Julian Blasig, COO der MANSIO GmbH, besiegeln die gemeinsame Kooperation für das ELVIS Cross Load Network. (Foto: ELVIS AG)

ELVIS Cross Load Network – Ladungsverbund gründet neue Sparte mit MANSIO

  • Unternehmen starten Begegnungsnetzwerk für Lkw-Komplettladungen
  • Zusammenschluss stärkt Wettbewerbsfähigkeit von Speditionen
  • Konzept sorgt für bessere Arbeitsbedingungen des Fahrpersonals

Alzenau/Knüllwald/Aachen, 3. August 2023 – Der Speditionsverbund ELVIS AG und der Software-Entwickler MANSIO GmbH gehen ab sofort eine Kooperation ein. Ziel ist es, ein Begegnungsnetzwerk für Lkw-Komplettladungen aufzubauen. Der wechselseitige Tausch von Aufliegern auf halber Strecke soll eine Lösung für gleich mehrere aktuelle Probleme der Branche in puncto Rentabilität, Fahrermangel und Einsatzszenarien von E-Lkw liefern. Mit dem Vorhaben bündeln die Kooperationspartner ihre Kompetenzen und ermöglichen mittelständischen Spediteuren und Logistikern neue Synergieeffekte. Durch das neue Angebot sollen Nutzer den Herausforderungen am Markt aktiv begegnen können.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit MANSIO als kompetentem Geschäftspartner an unserer Seite, ein wegweisendes Begegnungsnetzwerk für Spediteure und Logistiker zu errichten“, sagt Jochen Eschborn, Vorstandsvorsitzender der ELVIS AG. „Mit der Kooperation bieten wir unseren Verbundpartnern die Möglichkeit, Begegnungsverkehre systematisiert zur Optimierung ihres Transportgeschäfts zu nutzen.“ Mit seinem langjährigen Know-how und seinem umfangreichen Netzwerk unterstützt der Speditionsverbund den Aufbau des neuen Systems mit dem Namen „ELVIS Cross Load Network“ und liefert damit nach eigenen Angaben einen Baustein für die Stärkung des leidgeprüften mittelständischen Spediteurs.

Für das technologische Grundgerüst des Begegnungsverkehrs sorgt der Software-Entwickler MANSIO. Das Aachener Unternehmen richtet mit seiner Plattform die Geschäftsvorgänge der beteiligten Speditionen effizient auf die operativen Prozesse des entstehenden Netzwerkes aus. Dr. Maik Schürmeyer, Geschäftsführer der MANSIO GmbH, sagt: „Mit der Unterstützung von ELVIS, dem führenden Speditionsverbund mit
über 250 Partnern, bilden wir das perfekte Fundament für unser gemeinsames Vorhaben. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit, um dieses zukunftsweisende Konzept auf die Straße zu bringen.“

Das Verkehrskonzept basiert zum Start auf zentralen Wechselpunkten, von denen der erste am ELVIS-Hub in Knüllwald etabliert wird. Eschborn erläutert den Vorgang: „Die teilnehmenden Speditionen fahren mit ihren Lkw zum Wechselpunkt in Knüllwald, übergeben dort Trailer an andere Speditionen und führen den Rücktransport in die jeweilige Ursprungsregion durch. Dafür werden die einheitlichen Auflieger in einem Pool zur Verfügung gestellt, damit der eigene Trailer nicht an fremde Fahrer übergeben werden muss.“ Dieses Konzept ermögliche es, Leerfahrten zu vermeiden, Kosten und Zeit zu sparen und letztlich sogar den Lkw ein zweites Mal am Tag auf die Reise zu schicken, um damit den Umsatz zu steigern. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen sollen vor allem die Fahrer von dem Begegnungsverkehr profitieren, da sie am Ende ihrer Schicht nach Hause zurückkehren können. „Dadurch leisten wir einen wichtigen Beitrag, um den Beruf von Lkw-Fahrern und -Fahrerinnen attraktiver zu gestalten und dem akuten Fahrermangel entgegenzuwirken. Nicht zuletzt reduzieren wir damit sogar noch den Parkplatzbedarf an Autobahnen“, ergänzt Eschborn.

Auch beim Thema Nachhaltigkeit bietet das Projekt Vorteile, da nicht nur Leerfahrten eingespart werden, sondern auch elektrisch angetriebene Lkw auf den Teilstrecken effizienter zum Einsatz kommen können. Denn aufgrund der kürzeren Distanzen und der planbaren Strecke zum Begegnungspunkt kann die begrenzte Reichweite von E-Lkw und die eingeschränkt vorhandene Infrastruktur optimal genutzt werden.
ELVIS und MANSIO bündeln mit der Kooperation ihre Kompetenzen, um den Herausforderungen der Branche proaktiv zu begegnen und leisten einen Beitrag für eine wirtschaftliche und nachhaltige Zukunft in der Transportlogistik. „Unser Begegnungsverkehr leitet einen bedeutenden Meilenstein für den Straßengüterverkehr ein. Gemeinsam mit MANSIO arbeiten wir daran, für unsere Verbundpartner ein System zu etablieren, das die Optimierung von Komplettladungsverkehren zum Ziel hat. Damit bieten wir unseren Partnern klare Vorteile in einem hart umkämpften Markt“, sagt Eschborn.

Über die ELVIS AG und die ELVIS Teilladungssystem GmbH

Die ELVIS AG (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure) ist der führende Verbund von Lkw-Speditionen und Frachtführern Europas und die Interessensvertretung von über 250 Partnerunternehmen. Über seine Partner ist der Verbund an 350 Standorten in Deutschland und in mehr als 30 Ländern Europas vertreten. Primäres Ziel der ELVIS AG ist es, Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen zu realisieren, die sich aufgrund von Skaleneffekten und der Zusammenarbeit untereinander ergeben.
Zum Leistungsportfolio des Verbundes zählen der zentrale Einkauf von Waren und Dienstleistungen, der eigene Onlineshop „ELVIS Truckstar“ sowie Beratungslösungen. ELVIS informiert seine Partner frühzeitig über alle Markt- und Branchenveränderungen sowie über relevante politische Entwicklungen und deren Auswirkungen.

Als Dachorganisation fungiert der Verbund als zentraler Ansprechpartner und Interessensvertretung seiner Partner gegenüber Politik und Verwaltung. Mit dem Ziel, praxisrelevante Mehrwerte und Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen zu generieren, initiiert und betreut die ELVIS AG zudem regelmäßig Pilotprojekte und Kooperationen mit Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Zudem bestehen unter dem Dach der ELVIS AG verschiedene operative Netzwerke: ein Part Load Network, ein Full Load Network, ein Volume Load Network, ein Baustoffnetzwerk sowie ein Palettenportal. Die ELVIS AG besteht seit 2006 und verfügt mittels ihrer Partner heute über eine Flotte von mehr als 19.000 Lkw.

Über die MANSIO GmbH

Die MANSIO GmbH ist ein innovatives Technologieunternehmen mit Sitz in Aachen, das sich zur Aufgabe gemacht hat, die Logistik in die Zukunft zu führen und Transporte schneller, sicherer und ökologischer zu gestalten sowie attraktivere Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrpersonal zu schaffen. Kern des MANSIO Transportsystems ist eine Software, mit der Speditionen unternehmensübergreifende Begegnungs- und Stafettenverkehre organisieren können. Dabei wird im Laufe eines Transports ein Lkw-Sattelauflieger von einem Lkw zu einem anderen übergeben.

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Carsten Dohrn erhält Gesamtprokura der ELVIS Teilladungssystem GmbH

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Die ELVIS AG baut ihre Führungsriege aus: Carsten Dohrn (r.) bekommt durch Geschäftsführer Steffen Renner die Gesamtprokura der ELVIS Teilladungssystem GmbH erteilt. (Foto: ELVIS AG)

Carsten Dohrn erhält Gesamtprokura der ELVIS Teilladungssystem GmbH

  • Speditionsverbund erteilt Vollmacht für Teilladungsgeschäft an internen Stakeholder-Manager
  • Dohrn verantwortet seit 2019 Partner- und Kundenbetreuung
  • Fokus des neuen Prokuristen wird das Netzwerkmanagement sein

Alzenau/Knüllwald, 14. Juli 2023 – Die Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure AG (ELVIS) holt Carsten Dohrn in den erweiterten Führungskreis. Mit Wirkung zum 3. Juli 2023 hat der Vorstand des Speditionsverbunds dem Logistikmanager die Gesamtprokura für die ELVIS Teilladungssystem GmbH übertragen und damit die Verantwortung, die Tochtergesellschaft rechtlich nach außen zu vertreten. Das Hauptaugenmerk des 56-Jährigen wird auf dem Bereich Partnerbetreuung und -gewinnung liegen.

„Carsten Dohrn hat mit seiner Arbeit maßgeblich am Erfolg der ELVIS-Gruppe beigetragen. Ihn nun in die Führungsebene zu heben ist sowohl ein strategisch wichtiger Schritt für den Verbund als auch die folgerichtige und angemessene Anerkennung für sein Engagement“, sagt Nikolja Grabowski, Vorstand der ELVIS AG.

Seit September 2019 ist der Logistikmanager an Bord des europäischen Speditionsverbunds und leitete bisher die Partner- und Kundenbetreuung dessen Part Load Network. Der gelernte Speditionskaufmann verfügt dank verschiedener voriger Stationen bei namhaften Transportunternehmen, wie Hellmann, DPD oder DB Schenker, über sowohl Mittelstands- als auch Konzernerfahrung. Seine Expertise setzte er zuletzt insbesondere in der Partnerpflege und -gewinnung sowie der Integration einer namhaften Baumarktkette ein.

Geschäftsführer der ELVIS Teilladungssystem GmbH Steffen Renner, an den Dohrn fortan berichten wird, freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Kollegen: „Die fachliche Kompetenz und Leistungsbereitschaft von Carsten Dohrn werden nicht nur intern, sondern vor allem auch von unseren Partnern und Kunden sehr geschätzt.“

Zu Dohrns zukünftigem Aufgabenbereich gehören die Sicherstellung der Netzwerkstabilität, die Netzwerkverdichtung sowie die Leitung der Partner- und Kundenbetreuung.

Über die ELVIS AG und die ELVIS Teilladungssystem GmbH

Die ELVIS AG (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure) ist der führende Verbund von Lkw-Speditionen und Frachtführern Europas und die Interessensvertretung von über 250 Partnerunternehmen. Über seine Partner ist der Verbund an 350 Standorten in Deutschland und in mehr als 30 Ländern Europas vertreten. Primäres Ziel der ELVIS AG ist es, Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen zu realisieren, die sich aufgrund von Skaleneffekten und der Zusammenarbeit untereinander ergeben.
Zum Leistungsportfolio des Verbundes zählen der zentrale Einkauf von Waren und Dienstleistungen, der eigene Onlineshop „ELVIS Truckstar“ sowie Beratungslösungen. ELVIS informiert seine Partner frühzeitig über alle Markt- und Branchenveränderungen sowie über relevante politische Entwicklungen und deren Auswirkungen.

Als Dachorganisation fungiert der Verbund als zentraler Ansprechpartner und Interessensvertretung seiner Partner gegenüber Politik und Verwaltung. Mit dem Ziel, praxisrelevante Mehrwerte und Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen zu generieren, initiiert und betreut die ELVIS AG zudem regelmäßig Pilotprojekte und Kooperationen mit Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Zudem bestehen unter dem Dach der ELVIS AG verschiedene operative Netzwerke: ein Part Load Network, ein Full Load Network, ein Volume Load Network, ein Baustoffnetzwerk sowie ein Palettenportal. Die ELVIS AG besteht seit 2006 und verfügt mittels ihrer Partner heute über eine Flotte von mehr als 19.000 Lkw.

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Willkommen an Bord! 12 Fragen an Andreas Welle.

Blogbeitrag

Willkommen an Bord! 12 Fragen an Andreas Welle.

Seit Anfang Juni ist Andreas Welle für den Bereich „Internationale Entwicklung“ bei der ELVIS Teilladungssystem GmbH in Knüllwald verantwortlich. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Fachwissen bringt er wertvolle Kenntnisse in das Unternehmen ein. Wir hatten die Möglichkeit, mit ihm über seine Ziele, Herausforderungen und Visionen zu sprechen und auch die private Seite ein wenig kennenzulernen.

Sie haben Anfang des Monats die Leitung für den Bereich „Internationale Entwicklung“ bei der ELVIS Teilladungssystem GmbH in Knüllwald angetreten? Wie ist der erste Eindruck??

Ich habe ein modernes, geräumiges Büro vorgefunden, das mir gut gefällt. Vom ersten Tag an habe feststellen dürfen, dass sich die Professionalität, welche ELVIS mir in den Gesprächen vermittelt hat, auch im beruflichen Alltag wiederfindet. Klare Strukturen, gut organisierte Abläufe und ein motiviertes Team.

Beschreiben Sie bitte kurz Ihren Background. Was waren die wichtigsten Stationen Ihrer bisherigen Karriere?

Auf Wunsch meiner Eltern habe ich eine Lehre zum Bankkaufmann begonnen und abgeschlossen, auch wenn ich den Beruf vom ersten Tag an nicht gemocht habe. Nach meinem Zivildienst habe ich mich einige Jahre beruflich orientiert, wie das heute so schön heißt, und bin eigentlich nur durch Zufall zur Logistik gekommen. Angefangen als Vertriebsleiter bei einem kleinen Expressnetzwerk, bin ich zwei Jahre später zu einer Tochterfirma von GLS (DER KURIER) gelangt und habe dort alle operativen Prozesse der Paketlogistik von A bis Z gelernt. Dort habe ich auch mein nebenberufliches Studium absolviert. All diese Stationen haben mir einen guten und tiefen operativen Hintergrund gegeben und mich sowohl eine nationale als auch internationale Sichtweise gelehrt, die ich nun mit vollem Elan in meine neuen Aufgaben bei ELVIS einbringen werde.

Was war Ihre beste Entscheidung in Ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn?

Meine Lehre trotz des täglichen Widerwillens durchgezogen zu haben. Zum einen bildete es eine gute Grundlage für meine spätere berufliche Laufbahn. Zum anderen habe ich dadurch gelernt, mich auch in Zeiten durchzubeißen, die nicht jeden Tag lustig und voller Sonnenschein sind.

Was hat Sie an Ihrem neuen Aufgabenfeld bei ELVIS am meisten gereizt?

Ich hatte tolle Gespräche mit Jochen Eschborn und Nikolja Grabowski. Beide haben mir mit viel Enthusiasmus vom Aufgabengebiet erzählt. Die Mitarbeit an den zukünftigen Themen und Projekten hat mich von der ersten Sekunde an gereizt und interessiert.

Wie würden Sie die aktuelle Situation auf dem Markt umschreiben und wo sehen Sie uns perspektivisch in zwei bis drei Jahren?

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sind bekanntermaßen momentan nicht allzu gut. Und gepaart mit der Verunsicherung der Menschen befinden wir uns in stürmischen Zeiten. Gerade jetzt ist es wichtig in Zukunftsmärkte und -lösungen zu investieren und die Entwicklung neuer Konzepte voranzutreiben. Die Innovationskraft, die ich bisher bei ELVIS spüren konnte, lassen keinen Zweifel daran aufkommen, dass wir auch in zwei bis drei Jahren weiterhin ganz vorne am Markt zu finden sein werden. Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass wir in diesem Zeitraum in Märkten und Branchen aktiv sein werden, die andere momentan nicht besetzten wollen oder können. ELVIS könnte in diesen Bereich dann einen entscheidenden Vorsprung haben.

Wo sehen Sie die größten Herausforderungen unserer Branche? 

Wir müssen den Nachwuchs für die Logistik begeistern und dafür sorgen, dass wir für die kommenden Aufgaben ausreichend Fachpersonal haben. An dieser Stelle möchte ich meinen Kollegen, Daniel Markus, ganz herzlich grüßen. Seine Serie „Der kleine Logistiker“ auf LinkedIn ist extrem gelungen. Zurück zur Frage: Wir müssen auch Personengruppen ins den Fokus rücken, die sich aktuell mit Teilbereichen der Logistik nicht auseinandersetzen. Frauen sind im Fahrbereich absolut unterrepräsentiert. Um das zu ändern, ist es erforderlich, neue Konzepte einzubringen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss auch für LKW-Fahrer und -Fahrerinnen verbessert werden.

Arbeit ist nur das halbe Leben. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?

Ab und an trifft man mich auf den Sportplätzen meiner Heimatregion und ansonsten freue ich mich Zeit mit meiner Familie und im Garten zu verbringen. Wir haben vor zwei Jahren gebaut und dementsprechend ist noch einiges an den Außenanlagen zu tun. Wenn es dann mal wirkliche Freizeit gibt, freut sich mein Sohn über die gemeinsame Zeit beim Spielen.

Stellen Sie sich vor, man würde Ihnen spontan 10 Tage Urlaub an einem Ort Ihrer Wahl schenken. Wo müssten wir im Zweifelsfall nach Ihnen Ausschau halten?

Solange es einen Strand, eine Liege und das Meer gibt, ist mir der Ort egal 😉

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen könnten, welche wäre das?

Jeff Bezos. Es ist beeindruckend, mit welcher Kraft, Stärke und Ruhe er Amazon aufgebaut und zu einer Weltmarke gemacht hat.

Welches Lied beschreibt am besten Ihr Leben im Moment?

Eines reicht nicht… Morgens müsste es eher Blues sein – ich komme schwer in die Gänge. Mittags darf es dann gerne ein Lied von Pink sein, denn das macht gute Laune. Und abends, wenn der Tag gut gelaufen ist, darf es gerne ein Schlager sein, den man lauthals mitsingen kann.

Welche außergewöhnliche Fähigkeit hätten Sie gerne und wie würden Sie diese nutzen?

Fliegen … Ich denke manchmal hilft es die Welt aus einem anderen Winkel zu sehen.

Wenn Sie für einen Tag die Zeit zurückdrehen könnten, was würden Sie ändern?

Gar nichts, seitdem ich den Film „Butterfly Effect“ gesehen habe, hätte ich Bedenken, irgendwas Entscheidendes und Gutes in der Zukunft zu zerstören. Schlussendlich ist alles gut, wie es gekommen ist und wir sollten Dinge aus der Vergangenheit nicht mit dem Blick der Gegenwart betrachten und ggf. verklären.