Mittlerweile wurden drei führende Bauerngruppen mit insgesamt 75 Mitgliedern (35 Frauen und 30 Männer) geschult, die als Ausbilder verbesserte landwirtschaftliche Techniken an die Lokalbevölkerung vermitteln. Beispielhaft wurde fürs erste Tomatensaatgut verteilt.
„Unsere Gruppe pflanzte 9000 Tomatenpflanzen. In den nächsten zwei Wochen werden wir sie verkaufen. Und mit dem Einkommen werde ich meine Unterkunft für meine Familie verbessern, da sie jetzt in der Regenzeit in einem schlechten Zustand ist (mit Gräsern bedeckt). Ich danke World Vision von Herzen für diese Spenden. Außerdem haben wir in der Vergangenheit wenig Gemüse geerntet, aber dank der neu erlernten Techniken bin ich sicher, dass wir mehr ernten werden als in der Vergangenheit“, sagte Macumi, ein Mitglied der Kabeza Community Lead Farmers Group.
Im Rahmen des Projekts wurden in Zusammenarbeit mit den Dienststellen des BPEAE (Bureau Provincial de l’environment, de l’agriculture et de l’élevage – Provinzialbüro für Umwelt, Landwirtschaft und Viehzucht) und der örtlichen Verwaltung die Kapazitäten der Gemeindemitglieder und der lokalen Partner im Bereich Katastrophenvorsorge und -management weiter gestärkt. Infolgedessen wurden die gemeinsamen Bemühungen fortgesetzt, und 25.000 Maesopsis- und 15.000 Calliandra-Setzlinge groß gezogen. Die Fotos unten zeigen, wie die Setzlinge in der Baumschule gepflegt werden.
Um die natürliche Regeneration im Projektgebiet zu fördern, wurde im Rahmen des Programms das Bewusstsein für die Erhaltung natürlicher Pflanzen geschärft, um die Fruchtbarkeit der Böden ohne das Einbeziehen von externen Baumschulen wiederherzustellen. Bisher wurden seit dem Einsetzen der Regenfälle 2000 Stecklinge von einheimischen Bäumen gesetzt.
Dieses Projekt entsteht in Kooperation mit World Vision.
Gemeinsame mit ELVIS und den ELVIS Partnern sorgt World Vision im Projektgebiet für bessere Lebensumstände der ansässigen Bevölkerung. Dabei wird Wissen vermittelt, um Saatgut zu vermehren, richtig zu lagern und die Fruchtbarkeit der Böden durch entsprechende Maßnahmen zu verbessern. So können sich die Familien selbstständig ernähren und zu viel produzierte Ware regional verkaufen.
Name des Projekts:
Zugang zu Nachhaltigkeit in Burundi
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