Im März dieses Jahres ist er als zweite Hälfte der Doppelspitze mit Jochen Eschborn bei der ELVIS Versicherungsmakler GmbH (EVM) eingestiegen – Lars Schmidt. Zur EVM gestoßen ist der Fachmann für Industrieversicherungen bereits im Oktober 2022, zunächst als Risk Consultant. Parallel zu seiner Funktion als Geschäftsführer verantwortet er weiterhin als Head of Specialty Logistics den Logistikbereich bei MRH Trowe.
Ich hatte einen rundum positiven Start und freue mich auf die vor uns liegenden Aufgaben. Man spürt relativ schnell, dass wir uns innerhalb der ELVIS AG und unserer Partner-Unternehmen in einem sehr dynamischen und innovativen Umfeld bewegen, auf das die Mechanismen des Versicherungsmarktes teilweise noch nicht vorbereitet sind.
Der ELVIS Versicherungsmakler braucht insgesamt den Vergleich mit manch namhafterem Maklerhaus in der Branche definitiv nicht zu scheuen und hat vor allem fachlich versierte und engagierte Mitarbeiter.
Nach der Ausbildung zum Dipl.-Betriebswirt an der Berufsakademie Stuttgart und bei der Allianz habe ich in die umfassende Beratung von Firmenkunden zur R+V gewechselt und bin dort auf die KRAVAG aufmerksam geworden. In den 10 Jahren bei der SVG Stuttgart habe ich die Branche nicht nur von der Versicherungsseite kennen gelernt und dabei viele interessante Menschen getroffen, die auch bei ELVIS engagiert sind.
Während der anschließenden Tätigkeit Im Maklermarkt hat mich die Transport- und Verkehrshaftungs-Versicherung nie losgelassen, ich konnte aber durch spannende Projekte auch mit Kunden anderer Branchen zusätzlich wertvolle Expertise im (internationalen) Industrie-Versicherungsgeschäft über alle Sparten aufbauen. Durch sich wandelnde und immer komplexere Anforderungen der Auftraggeber und zunehmend internationale Projekte wird dies auch in der Beratung unserer Kunden immer wichtiger.
Die Konzentration auf die Transportversicherungen mit dem Fokus auf die Speditions- und Logistikbranche. Hier hatte ich durch meine Tätigkeit bei der SVG das Glück, die unterschiedlichen Themenfelder der Branche hautnah erleben zu dürfen.
Die vielfältigen Tätigkeiten unserer Kunden sind immer wieder hochinteressant und durch die täglich neuen Herausforderungen wird es nie langweilig. Durch die Verbindung zu E.L.V.I.S. und den Partnerunternehmen ist man zudem auch außerhalb der klassischen Versicherungsbereiche gefordert, z. B. Lösungsansätze zur Mitarbeiterbindung zu finden.
Wir finden gerade einen Markt im Wandel vor, der sich zu einem Anbietermarkt zugunsten der Versicherer entwickelt. Weiterhin passende und preislich angemessene Deckungskonzepte zur Verfügung stellen zu können, wird die Herausforderung der Zukunft bleiben. Hier setze ich auf die Digitalisierung zur Herstellung der Risikotransparenz und bei der Vertrags- und Schadenabwicklung – die Versicherungsbranche hat dabei aber noch deutlichen Aufholbedarf.
Der Schwerpunkt des Wachstums der nächsten Jahre wird neben der Ansprache unserer Partnerunternehmen als mögliche Neukunden vor allem sein, unsere Kunden durch engagierte Dienstleistung davon zu überzeugen, dass wir auch in noch nicht von uns betreuten Bereichen interessante Lösungen anbieten und ein zuverlässiger Partner sind.
Neben Digitalisierung, Fahrermangel, kostentreibenden Mobilitätsexperimenten und Bürokratie wird wohl vor allem die politische Ignoranz gegenüber der Branche konstant für neue und sich verschärfende bestehende Herausforderungen sorgen.
Mit meiner Familie bei Ausflügen und Reisen, gerne mit viel Wasser um uns herum, beim Tanzen und mit einem guten Buch und toller Musik – die natürlich immer im Auge des Betrachters liegt.
Entweder in einem kroatischen Hafenort samt den umliegenden Buchten oder in Südfrankreich.
Da Sir Terry Pratchett nicht mehr unter uns weilt, ist dies leider nicht mehr möglich, aber mit ihm hätte ich mich wirklich gerne über seine Person und seine Werke unterhalten.
Dieses eine Lied gibt es nicht, aber irgendwo zwischen Paul Heaton und Blutengel spricht mich immer etwas an.
Da gibt es sicher viele – aber im Moment wäre es oft hilfreich, wenn ich das von den physikalischen Grundlagen her durchaus mögliche Beamen perfektioniert hätte und beherrschen würde.
Nichts, denn jede beliebige Änderung an unserer Biografie hat Konsequenzen, von denen wir nicht wissen, ob sie tatsächlich zu dem gewünschten Ergebnis führen und ob wir bereit sind, sie zu tragen.
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